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» themen/Ökologie/Das war der vegane Kochkurs!



Unter allen Teilnehmer*innen der Mensaumfrage wurden acht Plätze in einem veganen Kochkurs verlost. Hier finden sich die Erfahrungsberichte von zwei Teilnehmerinnen.

Ich bin NOCH keine Vegetarierin geschweige denn Veganerin. Ich fand es daher unglaublich spannend zu sehen und vor allem zu schmecken wie einfach und doch kreativ es doch ist Vegan zu kochen. Die beiden Leiter_innen des Kochkurses konnten sehr gut sowohl auf jene mit wenig Kocherfahrung, als auch auf die mit etwas mehr Erfahrung eingehen. Zugleich war der Kurs mit allerlei Hintergrundwissen zur gesunden Ernährung gespickt und die angewendeten Rezepte stellten sich zudem als sehr flexibel heraus (verschiedene Varianten der schnellen Küche wurden vorgestellt). Da die Küche Ajuvedisch war, wurden die speziellen Gewürze zunächst eingeführt. Danach ging es auch schon an die Werkzeuge, alle haben tatkräftig mitgeholfen. Es war zudem interessant auch mal Studentinnen und Studenten der verschiedenen Potsdamer Hochschulen mit Interesse an veganer Ernährung kennen zu lernen. Am Ende haben wir ein umfassendes Menü zubereitet und genüsslich verspeist. Und es gab für jede(n) noch ein „Startersett“ zum zu Hause nachkochen und ein Heft mit den gekochten Rezepten. Ich war wirklich erstaunt wie satt man mit ausschließlich veganem Essen wird, ohne auf den guten Geschmack verzichten zu müssen. Ich fände es klasse, wenn noch mehr Studentinnen und Studenten die Möglichkeit erhalten einen derartig leckeren und vor allem informativen Kochkurs mit zu machen.

Herzlichst

Sofie

Ich hatte vorher noch gar keine Erfahrungen mit dem veganen Essen, geschweige denn Kochen, und habe mich einfach auf den Kurs eingelassen. Es war vor allem spannend zu erfahren, wie man als Veganer trotz vermeintlich vieler „verbotener Speisen“ abwechslungsreich und vielseitig kochen kann.

Gekocht haben wir mehrere indische Gerichte, die nach dem Ayurveda ausgerichtet waren: Eine Linsensuppe (Dal Tarkari), Reis mit Kürbis und Rüben, in einem Teig frittierte Gemüsekrapfen (Pakora) und ebenfalls frittierte Fladenbrötchen (Puri). Zu trinken gab es eine selbst gemachte Pfefferminz-Zitronen-Ingwer-Limonade. Insgesamt kamen sehr viele verschiedene indische Gewürze zum Einsatz, die ich größtenteils noch nicht kannte. 
In der leider nicht ganz so großen Küche war es nicht immer so einfach für alle acht Teilnehmer, der Köchin „in die Töpfe zu schauen“, aber wir konnten uns damit gut arrangieren.

Nach 3,5 Stunden war das Essen angerichtet. Es hat wirklich lecker geschmeckt und wir sind alle mehr als satt geworden…

Toll war im Übrigen nicht nur das Kennenlernen von StudentInnen aus verschiedenen Fachbereichen, sondern auch, dass wir am Ende von der Köchin eine Rezeptmappe und mehrere kleine Tüten mit Gewürzen und Linsen geschenkt bekommen haben, damit wir die Gerichte zu Hause gleich nachkochen können.

Mir hat der Nachmittag wirklich sehr gut gefallen und ich habe neuen Ideen und Tipps mitgenommen!

Ricarda

Fabian Twerdy  [30. Mai 2011]

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