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Klagen von Studenten
Zulassung zum Master-Studium gerichtlich erkämpft

Von Ralf Steinbacher

1700 Bewerbungen auf 215 Plätze: Schon jetzt gibt es weniger Master-Studienplätze als Bachelor-Absolventen. Und mit den doppelten Abiturjahrgängen wird sich die Situation noch verschärfen. Immer mehr Studenten ziehen deshalb vor Gericht – um sich einzuklagen.

Die wenigsten Studenten wollen sich mit einem Bachelor-Abschluss begnügen. Die meisten wünschen sich ein Master-Studium. So hat es vor kurzem das Hochschul-Informations-System in Hannover ermittelt. Wegen der begrenzten Zahl von Studienplätzen ist die Verunsicherung jedoch groß. Wird man einen Platz bekommen? Was kann man tun, wenn man abgewiesen wird? Eine Möglichkeit: vor Gericht ziehen.

Genau lässt sich nicht sagen, wie viele die juristische Karte ausspielen, um einen Studienplatz zu bekommen. Der auf Hochschulrecht spezialisierte Anwalt Matthias Trenczek schätzt, dass es jedes Jahr mehr als 10.000 Verfahren gibt. Diese Zahl beinhaltet allerdings auch die große Menge der Klagen derjenigen, die noch ganz am Anfang stehen und nicht für die Zulassung zum Master, sondern etwa für einen Studienplatz in Medizin kämpfen. Dennoch: Es geht immer häufiger vor Gericht, auch für den Master.

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Kai Gondlach  [11. Juli 2011]

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