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» termine/MoKu: „weiblich.unterschicht“ – Vortrag



Zum Einfluss weiblicher und poverty-class Sozialisation auf das Selbstkonzept und Selbstwertgefühl

Der Vortrag geht der Frage nach, wie eine poverty-class Sozialisation das Selbstkonzept von Frauen beeinflusst und möchte besonders theoretische Grundlagen vermitteln. Im Zentrum steht dabei die intersektionale Verschränkung von Weiblichkeit und Klassendiskriminierung. Frauen aus der poverty-class sind besonderen Stigmata ausgesetzt; das heißt, es erfolgt eine gesellschaftliche Zuschreibung bestimmter (negativer) Merkmale. Besonderer Fokus liegt dabei auf der Annahme, dass Weiblichkeit nicht getrennt von Klasse gedacht und verstanden werden kann. Es wird auf den Intersektionalitätsansatz und die Diskriminierungsform des Klassismus eingegangen und die Relevanz der beiden Konzepte für eine kritische Psychologie erläutert.

Zielgruppe: Psycholog_innen, Pädagog_innen, Sozialarbeiter_innen etc., Menschen, die generell an Intersektionalität und/oder Klassismus interessiert sind.

Referentin: Fiona Kalkstein

Eintritt frei

Sören Boller  [11. November 2014]

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