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Studierende und KunstpädagogInnen starten Online-Petition für den Erhalt des Studienfaches Kunst an der Universität Potsdam
Der Allgemeine Studierendenausschuss der Universität Potsdam startete anlässlich der Podiumsdiskussion „Wer braucht schon Kunst?“ am 14. Mai gemeinsam mit dem BDK – Fachverband für Kunstpädagogik e.V. Landesverband Brandenburg und dem Fachschaftsrat Kunst der Universität eine Online-Petition zum Erhalt des Studienganges Kunst auf der Internetseite http://www.rettet-die-kunst.de.
Die Petition wird in den kommenden Tagen und Wochen durch Plakate und Flugblätter an den verschiedensten Orten im Land Brandenburg beworben. „Unser Ziel ist es, weiteren Druck auf die Verantwortlichen an der Universität Potsdam aufzubauen, um den Studiengang Kunst nachhaltig zu sichern“, erklärt Sabine Finzelberg, Referentin für Kultur im AStA.
Auf der erwähnten Podiumsdiskussion, an welcher über 90 Interessierte teilnahmen, gab es eine breite Unterstützung von Fachverbänden, LehrerInnen, Dozierenden und Studierenden für den Erhalt des Studienfaches Kunst an der Universität Potsdam. Die Podiumsdiskussion hat gezeigt, dass es sowohl innerhalb der Hochschule bei den Lehrenden und Studierenden als auch außeruniversitär eine breite Ablehnung der Abschaffungspläne gibt. Nun sind die Öffentlichkeit und alle solidarischen Bürgerinnen und Bürger gefragt.
„Mit der Online-Petition wollen wir in den kommenden Wochen möglichst viele Unterschriften sammeln, um der Universität klarzumachen, wie viele Menschen hinter der KunstlehrerInnenausbildung in Potsdam stehen. Gleichzeitig wollen wir mit der Internetseite eine öffentlich zugängliche Plattform für unser Anliegen etablieren. So ist die Universität gehalten, mit allen Beteiligten über den Fortbestand der KunstlehrerInnenausbildung eine transparente Diskussion zu führen“, ergänzt Tamás Blénessy, Referent für Öffentlichkeitsarbeit im AStA.
Tamás Blénessy [20. Mai 2008]
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