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» presse/pressemitteilung/Studierende bekräftigen Forderung nach Kompensation der S-Bahn für Alle



In einem gemeinsamen offenen Brief an den Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) und die S-Bahn Berlin GmbH haben die Studierendenvertretungen der Berliner und Potsdamer Hochschulen ihre Forderung nach dem Erlass eines Monatsbeitrages für alle NutzerInnen des Öffentlichen Nahverkehrs bekräftigt. Die im offenen Brief bemängelte Hinhaltetaktik in Bezug auf die Entschädigung der Semesterticket- und SozialticketnutzerInnen wollen die Studierenden nicht mehr akzeptieren.

Für die Studierendenschaft der Universität Potsdam, mit knapp 9.500 täglichen PendlerInnen aus Berlin und über 18.000 regelmäßig ÖPNV-Nutzenden ist das S-Bahn-Chaos gerade in der laufenden Prüfungsphase und dem anstehenden Semesterbeginn besonders belastend.

„Eine verbindliche Zusage zur Entschädigung aller vom S-Bahn-Chaos Betroffenen ist längst überfällig“, erklärt AStA-Ökologiereferent Simon Wohlfahrt. Auch die Ankündigung des S-Bahn-Chefs Peter Buchner bei einer Veranstaltung des Fahrgastverbandes IGEB letzter Woche, eine Ausweitung der Entschädigung zu diskutieren, stellt die Studierendenschaft nicht zufrieden. „Dies ist der Stand von vor zwei Wochen, als schon Bahn-Vorstand Homburg eine Ausweitung der Entschädigung ankündigte. Wir fordern jetzt Taten statt leere Ankündigungen“, so Wohlfahrt weiter.

Sollte die S-Bahn weiterhin in ihrer starren Haltung verharren, wird die Studierendenvertretung der Universität Potsdam über eine Klage nachdenken müssen, deren Möglichkeiten bereits geprüft werden.

» Zum offenen Brief

Simon Wohlfahrt  [26. September 2009]

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